- Was macht die beste Vergütungsmanagement-Software aus?
- Die beste Vergütungsmanagement-Software im Überblick
- 1. Ravio
- 2. Pave
- 3. Beqom
- 4. Figures
- 5. Compa
- 6. Compport
- 7. Payscale
- 8. CompAnalyst by Salary.com
- 9. HiBob
- 10. Lattice
- 11. Workday
- Warum Ravio die beste Vergütungsmanagement-Software für Tech-Unternehmen ist
- FAQ
Je nach deinen Anforderungen wählst du vielleicht eine speziell entwickelte Vergütungsplattform mit HRIS-Integration, eine umfassende HR-Suite mit grundlegenden Comp-Management-Funktionen oder ein Tool mit Workflows aber ohne native Benchmarking-Daten.
Bei der Vorauswahl solltest du über den Preis hinausblicken — prüfe, wie schnell du Gehaltsüberprüfungen durchführen kannst, mit welchen Systemen die Plattform integriert ist und ob sie die Abdeckung für die Märkte und Rollen hat, für die du einstellst.
Dieser Leitfaden hilft dir dabei:
- Verstehen, was die beste Vergütungsmanagement-Software ausmacht
- 11 der besten Vergütungsmanagement-Plattformen 2025 überprüfen
Damit du Vergütungsentscheidungen treffen kannst, denen dein Vorstand, deine Manager:innen und Mitarbeitende vertrauen.
Was macht die beste Vergütungsmanagement-Software aus?
Die beste Vergütungsmanagement-Software bringt Echtzeit-Marktdaten, Gehaltsband-Management, Workflows für Gehaltsüberprüfungen und Lohngleichheit in einer Plattform zusammen.
Um das zu leisten, sollte sie diese vier unverzichtbaren Funktionen bieten:
- Gehaltsbenchmarking-Daten: Liefert dir Echtzeit-Marktdaten von relevanten Vergleichsunternehmen für das gesamte Vergütungspaket (Gehalt, variable Vergütung, Equity, Benefits), die Benchmarks genau halten und wettbewerbsfähige Positionierung über Job-Rollen, Level und Standorte hinweg unterstützen.
- Gehaltsbänder: Ermöglicht es dir, strukturierte Vergütungsbänder zu erstellen, zu visualisieren und zu pflegen — mit automatischen Updates und Transparenz für Skalierbarkeit und Fairness während des Unternehmenswachstums.
- Gehaltsüberprüfungen: Ersetzt Spreadsheets durch optimierte Workflows, die Merit-Zyklen von Ende zu Ende verwalten — für schnellere, fairere Gehaltsreviews mit weniger Verwaltungsarbeit.
- Lohngleichheit: Hilft dir, Pay Gaps zu identifizieren, Korrekturkosten zu berechnen und Compliance-Berichte mit integrierten Analysen zu generieren — zur Unterstützung der Lohngleichheit und Vorschriften wie der EU-Entgelttransparenzrichtlinie.
Beim Vergleich von Anbietern solltest du nach Tools suchen, die diese robusten Funktionen mit Benutzerfreundlichkeit, schnellem Time-to-Value und aktuellen, peer-relevanten Daten ausbalancieren — besonders wenn du dich auf einen Gehaltsüberprüfungszyklus oder eine Compliance-Initiative vorbereitest.
Die beste Vergütungsmanagement-Software im Überblick
Bei der Bewertung verschiedener Anbieter stößt du auf drei Haupttypen von Vergütungsmanagement-Lösungen:
- Speziell entwickelte Vergütungsmanagement-Plattformen (wie Ravio, Pave, Beqom) sind speziell für umfassendes Vergütungsmanagement konzipiert. Sie unterscheiden sich in ihren Datenquellen. Einige, wie Ravio, haben integrierte Vergütungsdatenbanken. Andere, wie Beqom, verlassen sich auf Drittanbieter-Umfragen und manche, wie Compport, konzentrieren sich nur auf Workflows ohne eigene Daten.
- HRIS-Plattformen mit Vergütungsfunktionen (wie Workday, HiBob, Personio) sind umfassende HR-Suiten mit grundlegenden Vergütungstools. Diese bieten den Vorteil der Integration über HR-Funktionen hinweg, aber ihnen fehlt typischerweise die Tiefe und Flexibilität spezieller Vergütungsplattformen.
- Traditionelle Gehaltsumfragen-Anbieter und Berater (wie Mercer, Radford, Willis Towers Watson) sind beratungsgeführte Anbieter, die jährliche Umfragedaten für Benchmarking liefern. Obwohl sie für ihre Glaubwürdigkeit vertraut sind, beinhalten ihre Lösungen manuelle Einreichungen und begrenzte Software-Funktionen.
Hier ist ein Überblick der führenden Vergütungsmanagement-Tools 2025, mit einem tieferen Blick auf jedes einzelne weiter unten:
Plattform | Vergütungsdaten-Methodik | Am besten für | Haupteinschränkung | Kostenlose Testversion verfügbar? |
---|---|---|---|---|
Ravio | HRIS- und ATS-Integrationen + Option zum Upload zusätzlicher Datenquellen | Globale Tech-(oder tech-fähige) Unternehmen | Datensatz ist am stärksten für Tech-(oder tech-fähige) Unternehmen, daher nicht ideal für Unternehmen mit wenigen Tech-Rollen | Ja — sieh sofort Beispieldaten oder erhalte eine 2-monatige kostenlose Testversion des kompletten globalen Datensatzes |
Pave | HRIS-Integration | US-Tech-Unternehmen | Begrenzte Benchmarking-Daten außerhalb der USA und Kanada | Ja — Zugang zu US-Benchmarks und einem weiteren Standort deiner Wahl |
Beqom | HRIS-Integration (begrenzter Datensatz) + Drittanbieter-Umfragedaten (mehrere Quellen) | Große globale Unternehmen mit komplexen Anreizen | Hauptfocus liegt auf Vergütungs-Workflow-Tools, Benchmarking-Daten verlassen sich auf verzögerte Drittanbieter-Gehaltsumfragedaten | Nein |
Figures | HRIS-Integration (begrenzter Datensatz) + Drittanbieter-Umfragedaten (Mercer) | Europäische KMUs beim Aufbau ihres ersten Vergütungsrahmens | Begrenzter Benchmarking-Datensatz, Abhängigkeit von verzögerten Drittanbieter-Gehaltsumfragedaten | Nein |
Compa | HRIS- und ATS-Integrationen | US-Tech-Unternehmen mit Fokus auf Einstellung | Hauptfocus liegt auf angebotsbasierten ATS-Daten — begrenzte Workflow-Tools | Ja — kostenloser Analysebericht für eine Rolle deiner Wahl |
Compport | Keine Daten bereitgestellt, Nutzer:innen können aus anderen Quellen hochladen | Unternehmen im asiatisch-pazifischen Raum | Nutzer:innen berichten von einer komplexen Benutzererfahrung | Nein |
PayScale | Gehaltsumfragen — PayScales eigene und Drittanbieter-Umfragedaten (mehrere Quellen) | Große globale Unternehmen | Nutzer:innen berichten von einem komplexen Produktangebot und unintuitiver Software | Ja |
Salary.com (CompAnalyst) | Gehaltsumfragen — Salary.coms eigene und Drittanbieter-Umfragedaten (mehrere Quellen) | Große globale Unternehmen | Traditionelle Umfrage-Methodik statt Echtzeit-Daten | Nein |
HiBob | Drittanbieter-Umfragedaten (Mercer) | Unternehmen, die bereits HiBob als HRIS nutzen und eine All-in-One HR-Suite priorisieren | Mangel an Tiefe und Funktionalität bei Vergütung als Add-on-Modul, plus Abhängigkeit von verzögerten Drittanbieter-Gehaltsumfragedaten | Nein |
Lattice | Drittanbieter-Umfragedaten (Mercer) | Unternehmen, die bereits Lattice als HRIS nutzen und eine All-in-One HR-Suite priorisieren | Mangel an Tiefe und Funktionalität bei Vergütung als Add-on-Modul, plus Abhängigkeit von verzögerten Drittanbieter-Gehaltsumfragedaten | Nein |
Workday | Keine Daten bereitgestellt, Nutzer:innen können aus anderen Quellen hochladen | Große globale Unternehmen mit komplexen Anforderungen, die bereits Workday als HRIS nutzen | Langwierige und ressourcenintensive Implementierung aufgrund der Komplexität und Konfigurierbarkeit der Plattform | Nein |
1. Ravio
Ravio ist eine spezialisierte Vergütungsmanagement-Plattform, die globale Echtzeit-Benchmarking-Daten für die Gesamtvergütung mit Tools für Gehaltsbänder, Gehaltsüberprüfungen und Pay Equity Compliance kombiniert.
Die Plattform eignet sich am besten für wachstumsstarke, globale Tech-Unternehmen, die genaue, aktuelle globale Daten benötigen — mit besonders starker Abdeckung in Europa.

Ravio's Stärken:
- Deckt alle zentralen Vergütungsbereiche mit End-to-End-Tools ab für Benchmarking, Gehaltsbänder, Gehaltsüberprüfungen und Lohngleichheits-Compliance.
- Liefert verlässliche, globale Echtzeit-Marktdaten mit besonders starker Abdeckung in Europa, direkt von über 1.400 Unternehmen über HRIS- und ATS-Integrationen bezogen, um Benchmarks präzise und aktuell zu halten. Du kannst bei Bedarf auch Daten von Drittanbietern importieren.
- Bietet dir Daten zur Gesamtvergütung mit Benchmarks für Gehalt, Eigenkapital, variable Vergütung und Benefits (Urlaubstage, Elternzeit und Wellbeing-Budgets) sowie erweiterte Filter, um deine Vergütungsstrukturen mit relevanten Vergleichsgruppen abzugleichen.
- Sorgt für eine herausragende User Experience mit schnellem Onboarding, automatisiertem Job-Mapping und einer intuitiven Benutzeroberfläche, die People Leads wie Maartje Koopman von Tiqets so viel Zeit spart: „Wir haben durch Ravio als unseren Benchmarking-Anbieter so viel Zeit im Tagesgeschäft zurückgewonnen."
Ravio's Einschränkungen:
- Tech-Fokus. Ravio ist auf Total-Rewards-Benchmarks für Tech- und Tech-enabled-Unternehmen spezialisiert – wertvoll für wachstumsstarke Firmen, aber weniger relevant für Organisationen mit wenigen Tech-Rollen.
Ravio-Bewertungen
Ravio hat eine G2-Bewertung von 4,7/5, mit Bestandskunden wie etablierten Tech-Unternehmen wie Bolt, Wise, Finastra und Octopus Energy. 2025 gab Ravio eine Series-A-Finanzierungsrunde über 10,6 Millionen Euro bekannt, die das ARR-Wachstum von 400 % des Unternehmens unterstreicht – ein deutliches Zeichen für Marktvertrauen und Stabilität für Teams, die die Plattform einführen.
Ravio-Preise
Die Preise von Ravio hängen von Unternehmensgröße, ausgewählten Modulen und Marktdatenbedarf ab. Für ein Unternehmen mit 500 Mitarbeitenden beginnen die Preise bei 5.000 £ pro Jahr. Ravio bietet außerdem eine 60-tägige kostenlose Testversion an, damit du die Software einfach evaluieren und prüfen kannst, ob die Daten zu deinen Anforderungen passen (nur für Unternehmen mit 100+ Mitarbeitenden).
„Ravio hat unsere Vergütungsphilosophie und -strategie bei Tellent grundlegend verändert. Es liefert wertvolle Einblicke in den Wettbewerbsmarkt und hat uns ermöglicht, einen großen Schritt in Richtung fairer, transparenter und wettbewerbsfähiger Vergütung im gesamten Unternehmen zu machen."

Tellent
2. Pave
Pave ist eine Vergütungsmanagement-Plattform, die Echtzeit-Benchmarking-Daten (Gehalt, Eigenkapital, variable Vergütung) mit Tools für Gehaltsbänder und Gehaltsüberprüfungen kombiniert. Sie eignet sich am besten für US-amerikanische und kanadische Unternehmen – von Startups bis zu großen Konzernen – in den Bereichen Tech, Healthcare und Gaming, die präzise nordamerikanische Benchmarks benötigen.
Pave's Stärken:
- Erfüllt drei zentrale Vergütungsbedürfnisse mit Tools für Gehaltsbänder, Benchmarking und Gehaltsüberprüfungsplanung sowie grundlegenden Lohntransparenz-Funktionen.
- Bietet globale Echtzeit-Benchmarks mit starker Abdeckung in den USA und Kanada, bezogen von über 8.000 Unternehmen über HRIS-Integrationen. Pave ermöglicht auch den Import von Drittanbieterdaten.
- Liefert Total-Compensation-Benchmarks für Grundgehalt, Eigenkapital und variable Vergütung, wobei die Abdeckung außerhalb Nordamerikas auf das Grundgehalt beschränkt ist.
Pave's Einschränkungen:
- Keine Pay-Equity-Funktionen (keine integrierten Tools zur Analyse von Lohngleichheit oder Compliance).
- US-fokussierte Daten mit eingeschränkter globaler Abdeckung, was zu schwächeren Daten für Europa und andere Regionen führt.
- Kein Benefits-Benchmarking, also keine Einblicke zu Urlaubstagen, Elternzeit oder Wellbeing-Budgets.
- Fehlen von Markttrend-Insights ohne Daten zu Neueinstellungs-Benchmarks, Einstellungsraten, Fluktuation oder durchschnittlichen Gehaltserhöhungen.
Pave-Bewertungen
Pave hat eine G2-Bewertung von 4,7/5. Nutzer loben die Reaktionsfähigkeit des Teams, berichten aber, dass „Paves Markt-Benchmarks nicht so granular oder zuverlässig sind wie andere Quellen."
Pave-Preise
Paves Preisgestaltung ist individuell und nicht öffentlich verfügbar. Eine kostenlose Testversion ist für den Zugriff auf Marktdaten verfügbar, jedoch beschränkt auf „gesamt-US" (d. h. eine Mischung von Märkten) und einen weiteren Standort nach Wahl.
3. Beqom
Beqom ist eine Vergütungsmanagement-Plattform, die Tools für Gehaltsmanagement, Gehaltsüberprüfungen und Pay-Equity-Compliance bietet – aber kein proprietäres Echtzeit-Benchmarking-Dataset. Sie eignet sich am besten für globale Großunternehmen, die in mehreren Sektoren tätig sind und über die Ressourcen verfügen, mehrere Datenquellen zu aggregieren.
Beqoms Stärken:
- Bietet globale Enterprise-Vergütungsfähigkeiten mit Unterstützung für komplexe Vergütungsstrukturen, einschließlich Vertriebsprovisions-Management, langfristige Anreize und aufgeschobene Zahlungen.
- Liefert Benchmarking-Daten in über 100 Ländern durch Aggregation von Kundeneinreichungen und Integration mit Drittanbieter-Umfrageanbietern wie Mercer und Radford.
- Unterstützt globale Pay-Equity-Compliance mit Tools zur Erstellung standardisierter Berichte über Ländergrenzen hinweg.
Beqoms Einschränkungen:
- Kein proprietäres Echtzeit-Dataset, da Beqom auf Drittanbieter-Gehaltsumfragen angewiesen ist, deren Daten fehleranfällig und veraltet sein können.
- Komplexe Implementierung, die laut Nutzern durch eine unübersichtliche Einrichtung und schlechten Kundensupport beeinträchtigt wird. G2 hebt außerdem hervor, dass die Implementierung von Beqom 9 Monate dauert.
- Zu komplex für kleine und mittelständische Unternehmen, da Beqom auf große Konzerne ausgerichtet ist und die einfacheren, strukturierten Einstiegspunkte fehlen, die kleinere Teams benötigen.
Beqom-Bewertungen
Beqom hat eine G2-Bewertung von 4,4/5. Nutzer schätzen die komplexen Funktionen der Beqom-Plattform, weisen aber auf Komplexitätsherausforderungen hin. Ein Reviewer teilte: „Die Flexibilität des Beqom-Systems kann ein zweischneidiges Schwert sein, da höhere Komplexität zu einem höheren Risiko von Benutzerfehlern führt."
Beqom-Preise
Beqom hat keine öffentlich verfügbare, transparente Preisstruktur.
4. Figures
Figures ist eine Vergütungsmanagement-Plattform, die Echtzeit-Gehaltsbenchmarking-Daten mit Tools für Gehaltsbänder, Pay Equity und Gehaltsüberprüfungen kombiniert. Sie eignet sich am besten für wachsende KMUs in Europa, die EU-konforme Daten und einsteigerfreundliche Tools benötigen, um ihre Gehaltsbänder von Grund auf zu erstellen.
Figures Stärken:
- Bietet End-to-End-Vergütungstools für Gehaltsbänder, Gehaltsüberprüfungen und Pay-Equity-Compliance.
- Liefert europäische Echtzeit-Benchmarks in 46 Ländern durch HRIS-Integrationen, mit zusätzlicher globaler Abdeckung über Mercer-Umfragedaten.
- Bietet erweiterte Filtermöglichkeiten nach Branche, Mitarbeitendenzahl, Standort und Finanzierungsphase, mit KI-gestützter Modellierung zur Schließung von Lücken in kleineren Märkten.
Figures Einschränkungen:
- Beschränkt die Band-Erstellung auf einen vorlagenbasierten Ansatz, der bestehende Frameworks oder strategische HR-Anforderungen nicht berücksichtigt.
- Keine Eigenkapital- oder Benefits-Benchmarks, bietet nur Gehalt- und variable Vergütungsdaten – ein Nachteil für Tech-Unternehmen, die auf einen Total-Rewards-Mix angewiesen sind.
- Eingeschränkte globale Abdeckung, da Figures' proprietäre Echtzeit-Daten sich auf Europa konzentrieren und für globale Benchmarks auf Mercer-Umfragenintegration von Drittanbietern angewiesen sind.
- Keine Live-Markt-Insights mit fehlenden Echtzeittrends zu Gehaltserhöhungen, Einstellungsraten und Fluktuation.
Figures-Bewertungen
Figures hat eine G2-Bewertung von 4,4/5. Nutzer schätzen den Europa-Fokus, weisen aber auf Dateneinschränkungen hin. Ein Nutzer sagte: „Die Datenqualität in einigen Märkten kann noch ausgebaut werden."
Figures-Preise
Figures hat gestaffelte Preise basierend auf der Anzahl deiner Mitarbeitenden und den Modul(en), die du auswählst. Als grobe Schätzung beginnen die Preise von Figures bei etwa 2.200 £ (2.500 €) jährlich.
5. Compa
Compa ist in erster Linie ein angebotsbasiertes Vergütungstool, das Echtzeit-Angebotsdaten über ATS-Integrationen und Benchmarking-Daten über HRIS-Integrationen bereitstellt, aber keine Vergütungsmanagement-Tools. Es eignet sich am besten für US-Großunternehmen in Tech, Life Sciences und Einzelhandel, die traditionelle Gehaltsumfragedaten mit Echtzeit-Angebotseinblicken ergänzen möchten.
Compa's Stärken:
- Spezialisiert auf Echtzeit-Angebotsdaten und aktuelle Markttrends, bezogen aus ATS-Integrationen, um Einblicke aus Live-Jobangeboten zu gewinnen.
- Bietet Vergütungs-Benchmarks für Stundenlöhner einschließlich Stundenlohndaten, was es besonders nützlich für Unternehmen mit Schichtarbeitenden im Team macht.
- Liefert eine moderne Software-Erfahrung, entwickelt von ehemaligen Mercer-Profis, um traditionelle Umfrageanbieter mit einem intuitiveren Ansatz herauszufordern.
Compa's Einschränkungen:
- Keine Vergütungsmanagement-Funktionalität, da Compa sich hauptsächlich auf Angebotsdaten konzentriert.
- Nicht vollständig präzises Vergütungs-Benchmarking, da Compas Angebotsdaten bestehende Mitarbeitendengehälter ausschließen und auf volumenstarke Rollen beschränkt sind, die regelmäßig in ATS-Systemen erscheinen.
- Daten fehlt Relevanz für kleinere Organisationen, da Compas Benchmarks hauptsächlich auf große globale Konzerne ausgerichtet sind.
Compa-Bewertungen
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung hat Compa keine G2-Nutzerbewertungen. Wir haben auch auf Capterra nachgesehen, aber nichts gefunden.
Compa-Preise
Die Preise von Compa beginnen bei 26.000 £ (35.000 $) jährlich. Nutzer können einen kostenlosen Analysebericht für eine Rolle ihrer Wahl anfordern, um zu sehen, ob die Daten relevant sind.
6. Compport
Compport ist eine Vergütungsmanagement-Software, die dir Tools für Gehaltsbänder und Gehaltsüberprüfungen bietet – aber keine nativen Benchmarking-Daten. Sie eignet sich am besten für globale Großunternehmen in Branchen wie Öl und Gas, Fertigung und Pharmazie in den USA und der APAC-Region.
Compport's Stärken:
- Bietet eine modulare Plattform, die es Organisationen ermöglicht, Vergütungsstrukturen und -prozesse flexibel zu konfigurieren, unter Verwendung ihrer eigenen internen Benchmarking-Daten.
- Unterstützt globale Enterprise-Anforderungen mit Vergütungsmanagement-Fähigkeiten, die auf große Unternehmen zugeschnitten sind, einschließlich weltweiter Pay-Equity-Compliance.
Compport's Einschränkungen:
- Keine Vergütungs-Benchmarking-Daten, bietet nur Workflow-Management ohne Markteinblicke.
- Schwierig zu verwenden, mit Reviewern, die über Navigationsprobleme und begrenzte Integrationen klagen, die viele Aufgaben manuell belassen.
- Nur für große Unternehmen zugänglich, da das komplexe Funktionsset und die Implementierungsanforderungen es für wachstumsstarke Unternehmen ungeeignet machen, die eine schnelle Bereitstellung benötigen.
Compport-Bewertungen
Compport hat eine G2-Bewertung von 4,7/5. Nutzer loben das detaillierte Analyseniveau, heben aber hervor, dass der technische Support manchmal „länger braucht, um Anfragen zu lösen."
Compport-Preise
Compport hat keine öffentlich verfügbaren Preisinformationen.
7. Payscale
Payscale ist ein Vergütungsdatenanbieter, der Benchmarking-Daten aus Drittanbieter-Umfragen, Arbeitgebereinreichungen und mitarbeiterbezogenen Crowdsourcing-Daten mit separaten Softwareprodukten für grundlegende Vergütungstools und Umfrageteilnahme-Management kombiniert. Es eignet sich am besten für Unternehmen, die mehrere Datenquellen konsolidieren und komplexe Umfrageteilnahmen auf einer Plattform verwalten möchten.
Payscale's Stärken:
- Unterstützt globale Enterprise-Vergütungsbedürfnisse mit MarketPay, konzipiert für komplexe Unternehmensstrukturen auf Enterprise-Level.
- Aggregiert mehrere Datenquellen durch Integration mit Drittanbieter-Gehaltsumfragen wie Mercer, Radford und Willis Towers Watson sowie Unternehmens-HRIS-Systemen zur Erstellung eines eigenen Datasets.
- Bietet Umfrageteilnahme-Tools, die es Unternehmen ermöglichen, Gehaltsumfragedaten auf einer Plattform zu verwalten und einzureichen, wodurch der administrative Aufwand reduziert wird.
Payscale's Einschränkungen:
- Komplexe und überlappende Produktoptionen, die einen verwirrenden Auswahlprozess schaffen.
- Automatisiert Job-Matching nicht, zwingt Nutzer, interne Rollen und Level manuell mit Payscales Marktdaten abzugleichen – ein zeitaufwändiger, fehleranfälliger Prozess.
- Fehlen wichtiger Vergütungsmanagement-Tools ohne Gehaltsbänder-Tooling oder Pay-Equity-Compliance-Unterstützung.
- Bleibt komplex in der Anwendung, was Payscales Wurzeln als Umfrageanbieter statt als Software-First-Plattform widerspiegelt.
Payscale-Bewertungen
Payscale hat eine G2-Bewertung von 4,2/5 für sein Vergütungsmanagement-Produkt Payfactors und 4,4/5 für sein Benchmarking-Tool Marketpay. Nutzer loben das umfassende Funktionsset, weisen aber darauf hin, dass bestimmte Funktionen Verbesserungen benötigen. Ein Nutzer teilte beispielsweise: „Es ist wirklich schwierig, mehrere Jobs mit einem einzigen Klick zu bewerten, was es für große Organisationen mit Präsenz in mehreren Ländern oder Regionen schwer macht."
Payscale-Preise
Payscale hat individuelle Preisstufen, ohne transparent verfügbare Preisindikatoren. Eine kostenlose Testversion mit Basisfunktionalität ist verfügbar. Payscale und Marketpay können separat erworben werden.
8. CompAnalyst by Salary.com
CompAnalyst by Salary.com ist eine Vergütungsmanagement-Plattform, die Benchmarking-Daten von Drittanbieter-Umfragen mit Teillösungen für Gehaltsbänder-Management, Gehaltsüberprüfungen und Equity-Compliance aggregiert. Es eignet sich am besten für US-basierte Großunternehmen mit komplexen Vergütungsstrukturen und den internen Ressourcen zur Verwaltung von Implementierung, Rollouts und Schulungen.
Salary.com's Stärken:
- Bietet globale HR-gemeldete Vergütungsdaten durch Salary.coms Gehaltsumfragen, ergänzt durch SalaryIQ-Arbeitsmarktinformationen, die Jobbörsen und Karriereseiten nach ausgewiesenen Gehaltsspannen durchsuchen.
- Bietet Umfrageteilnahme-Tools, die es Unternehmen ermöglichen, Gehaltsumfragedaten auf einer Plattform zu verwalten und einzureichen, wodurch der administrative Aufwand reduziert wird.
Salary.com's Einschränkungen:
- Fehlt Echtzeit-HRIS-Integration für Benchmarking-Daten und verlässt sich stattdessen auf Umfrageeinreichungen, die fehleranfällige, veraltete Einblicke liefern.
- Unzuverlässige Benchmarking-Einblicke, da eine von CompAnalysts Datenquellen nutzergenerierte Insights aus Stellenanzeigen und Karriereseiten sind, die keine Verifizierung haben und oft auf veralteten Durchschnittswerten basieren.
- Bietet eingeschränkte Abdeckung in einigen Märkten, Branchen und Rollen mit einem Dataset, das zu großen globalen Konzernen tendiert.
- Teillösung für Vergütungsmanagement mit verwirrendem Auswahlprozess, da mehrere Datasets und Tools unnötige Produktkomplexität schaffen. Für Nicht-Enterprise-Kunden kann die steile Lernkurve ein Hindernis sein.
Salary.com-Bewertungen
Salary.com hat insgesamt eine G2-Bewertung von 4,4/5 und 4,5/5 für seine Vergütungsplanungs-Software CompXL. Nutzer loben das umfassende Funktionsset, berichten aber, dass die Software-Einrichtung nicht reibungslos verläuft und der Implementierungssupport nicht ausreichend ist: „Wir sind auf mehrere Herausforderungen gestoßen und hätten uns deutlich mehr Testskripte und Anleitung von unserem Implementierungsleiter gewünscht."
Salary.com pricing
Salary.com hat keine öffentlich verfügbaren Preisinformationen.
9. HiBob
HiBob ist eine umfassende HR-Plattform, die Gehaltsbenchmarks von Mercer und anderen Drittanbietern mit grundlegenden Vergütungsmanagement-Tools sowie HR-Tools für Recruiting, Performance und Gehaltsabrechnung kombiniert. Sie eignet sich am besten für KMUs mit einfachen Vergütungsbedürfnissen, die Gehaltsentscheidungen direkt in ihrer Performance- und HR-Plattform verwalten möchten.
HiBob's Stärken:
- Bietet grundlegende Vergütungsmanagement-Tools für Gehaltsbänder-Management, Pay-Equity-Analyse und Gehaltsüberprüfungen.
- Bietet ein einheitliches People-Management-Ökosystem, das organisationsweite Akzeptanz fördert und grundlegendes Vergütungsmanagement neben anderen HR-Prozessen zugänglich macht.
- Erleichtert globale Compliance-Operationen mit Multi-Währungs-Funktionalität und Compliance-Expertise für internationale Teams.
HiBob's Einschränkungen:
- Grundlegendes Vergütungs-Tooling, da Vergütungsmanagement nur ein Modul innerhalb der größeren HiBob-HR-Plattform ist und die Tiefe und Transparenz fehlt, die viele Teams benötigen.
- Keine Echtzeit-Benchmarking-Daten und stattdessen Abhängigkeit von Drittanbieter-Umfragedaten über Mercer – was Benchmarks fehleranfällig und oft veraltet macht, wie es bei traditionellen Gehaltsumfragen üblich ist.
HiBob-Bewertungen
HiBob hat eine G2-Bewertung von 4,5/5 für das HRIS-System insgesamt – aber Nutzer des Vergütungsmoduls heben speziell hervor, dass es „noch einen langen Weg vor sich hat, bevor es komplexe Vergütungsstrukturen und -prozesse vollständig unterstützen kann".
HiBob pricing
HiBob arbeitet mit individueller Preisgestaltung, ohne öffentlich verfügbare Preise.
10. Lattice
Lattice ist eine All-in-One-HR-Plattform, die Benchmarking-Daten von Drittanbietern mit grundlegendem Vergütungsmanagement sowie HR-Tools wie Performance-Management, Mitarbeitenden-Analytik, OKRs und Mitarbeitenden-Engagement kombiniert. Sie eignet sich am besten für Mittelstandsteams, die grundlegende Total-Compensation-Abdeckung innerhalb einer breiteren People-Plattform benötigen.
Lattices Stärken:
- Vereint mehrere People-Prozesse mit Vergütung als Add-on-Modul.
- Hilft in drei zentralen Vergütungsmanagement-Bereichen mit Tools für Gehaltsbänder-Management, Equity-Analyse und Review-Workflows, die in Performance-Zyklen integriert sind.
- Bietet eine manager-freundliche Experience mit geführten Workflows, intuitiven Tools und einer zeitgemäßen Benutzeroberfläche.
Lattices Einschränkungen:
- Eingeschränkte Vergütungsfunktionalität, da Lattice eine breite HR-Plattform ist, keine dedizierte Vergütungsplattform mit spezialisierten Funktionen. Die verfügbaren Vergütungstools sind grundlegend.
- Verlässt sich auf Drittanbieter-Umfragedaten durch eine Mercer-Integration, die jährlich statt in Echtzeit aktualisiert wird. Das Mercer-Dataset ist besonders schwach für wachstumsstarke und private Tech-Unternehmen, insbesondere in kleineren europäischen Märkten.
- Fehlen von Marktinformationen ohne Live-Markttrends, Einstellungsraten und Fluktuationsdaten, die für wettbewerbsfähige Vergütungsentscheidungen essenziell sind.
Lattice-Bewertungen
Lattice hat eine G2-Bewertung von 4,7/5 für die Gesamtplattform. Allerdings zeigt vergütungsspezifisches Feedback Herausforderungen, wobei Nutzer über begrenzte Benchmarking-Optionen und Integrationsprobleme klagen.
Lattice-Preise
Die Preise von Lattice beginnen bei 8 £ pro Seat (11 $ pro Seat) pro Monat für die Talent-Management-Suite und etwa 7 £ (10 $) pro Seat pro Monat für das HRIS, wobei das Vergütungs-Add-on etwa 5 £ (6 $) pro Seat pro Monat kostet. Es gibt eine jährliche Mindestausgabe von 3.000 £ (4.000 $).
11. Workday
Workday ist eine Human-Capital-Management-Plattform, die kundenaggregierte Benchmarking-Daten mit ausgewählten Echtzeit-Insights aus ihrer Compa-Integration kombiniert, neben Vergütungsmanagement-Funktionen und HR-Tools für Recruiting, Gehaltsabrechnung und Performance-Management. Sie eignet sich am besten für große globale Konzerne, die eine einzige Plattform suchen, die HR, Finanzen und Talentmanagement vereint.
Workday's Stärken:
- Bietet Enterprise-Grade-Tools für drei zentrale Vergütungsbedürfnisse: Gehaltsbänder, Gehaltsüberprüfungen und Pay-Equity-Analyse.
- Bietet eine umfassende HR-Plattform, die HR, Finanzen, Gehaltsabrechnung und Vergütung in einem robusten System vereint, ideal für globale Fortune-500-Unternehmen, die komplexe HR-Anforderungen verwalten.
- Unterstützt tiefe Integration zwischen Vergütung, Performance, Talentmanagement und Nachfolgeplanung.
Workday's Einschränkungen:
- Fehlen von Pay-Equity-Fähigkeiten ohne integrierte Pay-Equity-Analyse oder Compliance-Tools.
- Keine proprietären Benchmarking-Daten, stattdessen Angewiesenheit auf Nutzer, externe Umfragedaten zu beschaffen, manuell zu importieren und abzugleichen, was den administrativen Aufwand erhöht.
- Keine umfassenden Echtzeit-Insights, selbst mit der Compa-Partnerschaft fehlen Live-Markttrends, Einstellungsraten und Wettbewerbsinformationen, die für moderne Vergütungsentscheidungen benötigt werden.
- Komplexe Implementierung, wobei Nutzer berichten, dass teure Berater und 3-6-monatige Bereitstellungszeiten erforderlich sind.
- Nur für große Konzerne zugänglich, die hohe Implementierungskosten und Lizenzierungskomplexität tragen können.
Workday-Bewertungen
Workday hat eine G2-Bewertung von 4,1/5 für die Gesamtplattform, wobei Nutzer wiederholt „Kosten" und „Implementierungszeit" als größte Schwächen hervorheben. Nutzer berichten auch von unübersichtlicher Navigation – einer sagte: „Das Layout ist nicht immer intuitiv, und manchmal muss man durch mehrere Menüs klicken, nur um eine einfache Aufgabe zu erledigen."
Workday-Preise
Workday bietet individuelle Preisgestaltung, ohne öffentlich verfügbare Preisinformationen.
Warum Ravio die beste Vergütungsmanagement-Software für Tech-Unternehmen ist
Wenn du ein wachstumsstarkes, globales Tech-Unternehmen mit starker Präsenz in Europa bist, wirst du feststellen, dass Ravio dir die optimale Mischung aus verlässlichen Daten, umfassenden Vergütungsmanagement-Tools, benutzerfreundlicher Technologie und fachkundiger Unterstützung bietet. Im Gegensatz zu Enterprise-Plattformen, die Monate an Implementierung erfordern, oder Vergütungstools, die auf Drittanbieterdaten angewiesen sind, liefert Ravio verlässliche, relevante Echtzeit-Marktdaten und speziell entwickelte Vergütungsmanagement-Workflows.

Insgesamt kannst du Folgendes von Ravio erwarten:
- Echtzeit-Vergütungsinformationen: HRIS- und ATS-Integrationen stellen sicher, dass Daten die aktuellen Marktbedingungen widerspiegeln, nicht veraltete und fehleranfällige Umfrage-Momentaufnahmen. Das ermöglicht dir eine proaktive Vergütungsstrategie statt einer reaktiven.
- Relevante Daten für wachsende Tech-Unternehmen: Mit über 1.400 beitragenden Unternehmen im Tech- und Tech-enabled-Sektor bietet dir Ravio das relevanteste und umfassendste globale Dataset für wachsende Tech-Unternehmen.
- Vollständige Vergütungsmanagement-Lösung: Ravio eliminiert die Notwendigkeit für mehrere Anbieter und komplexes Spreadsheet-Management, indem es dir alle Tools gibt, die du für Benchmarking, Gehaltsbänder-Management, Verwaltung von Gehaltsüberprüfungen und Pay-Equity-Compliance benötigst.
- Regulatorische Bereitschaft: Integrierte EU-Entgelttransparenzrichtlinien-Compliance-Funktionen helfen dir, regulatorischen Anforderungen voraus zu sein und gleichzeitig die interne Lohntransparenz zu verbessern.
- Nachgewiesener Erfolg: Unternehmen wie Bolt, Tiqets, Sastrify und HERO Software zeigen messbare Verbesserungen in Vergütungseffizienz, Stakeholder-Vertrauen und strategischer Ausrichtung nach der Implementierung von Ravio.
Wie Claudia Korenko von Sastrify zusammenfasst: „Ravio ist zu einem vertrauenswürdigen Partner geworden, um Transparenz und Effizienz in unsere komplexe, globale Vergütungsstrategie zu bringen."
Bereit, dein Vergütungsmanagement zu transformieren? Starte mit einer kostenlosen Testversion – erhalte zwei Monate lang kostenlosen Zugriff auf Ravio's globales Dataset, um zu evaluieren, ob es deinen Anforderungen entspricht.
FAQ
Was ist Vergütungsmanagement-Software und warum brauchen Unternehmen sie?
Vergütungsmanagement-Software hilft Organisationen, Vergütungsstrategien mit Tools für Benchmarking, Gehaltsbänder, Review-Workflows und Pay-Equity-Compliance zu erstellen, zu verwalten und zu optimieren. Manuelle Prozesse sind langsam, fehleranfällig und riskant für Compliance. Im Gegensatz dazu bieten moderne Plattformen Echtzeit-Marktdaten und optimierte Workflows, die Vergütung von einem zeitaufwändigen, fehleranfälligen Prozess in einen strategischen Vorteil verwandeln.
Welche Funktionen sollte ich in Vergütungsmanagement-Software suchen?
Bei der Auswahl einer Vergütungsmanagement-Plattform solltest du auf folgende Schlüsselfunktionen achten:
- Echtzeit-Benchmarking-Daten für Gehalt, Eigenkapital, variable Vergütung und Benefits, mit Filtern nach Größe, Branche, Standort und Wachstumsphase – und einem Dataset, das Unternehmen einschließt, die für deine Vergleichsgruppe relevant sind.
- Gehaltsbänder-Management mit automatischen Updates und transparenter Freigabe, die es dir ermöglicht, strukturierte Vergütungsbänder mit minimalem manuellem Aufwand zu erstellen, zu visualisieren und zu pflegen.
- Gehaltsüberprüfungs-Workflows, die Spreadsheets durch End-to-End-Leistungszyklen-Management ersetzen, einschließlich Budget-Allokation, Stakeholder-Zusammenarbeit, Genehmigungsworkflows und Mitarbeitenden-Kommunikation – Funktionen, die Verwaltungsarbeit reduzieren.
- Pay-Equity-Compliance und integrierte Analytik zur Identifizierung von Lohnlücken, Berechnung der Kosten zur Behebung von Ungleichheiten und Erstellung von Compliance-Berichten.
Weitere wertvolle Funktionen sind HRIS-Integration, intuitives Design, schnelle Implementierung und globale Datenabdeckung.
Welche Vergütungsmanagement-Software hat die zuverlässigsten Daten für europäische Unternehmen?
Ravio ist die zuverlässigste Vergütungsmanagement-Software für europäische Unternehmen und bietet Daten durch Echtzeit-HRIS-Integrationen mit über 1.400 globalen Beitragenden. Im Gegensatz zu anderen Anbietern, die auf jährlich aktualisierten Drittanbieter-Umfragen (z. B. Mercer) angewiesen sind, bezieht Ravio Daten direkt aus HR-Systemen – was Genauigkeit und aktuelle Benchmarks gewährleistet. Es ist besonders stark für europäische Tech-Firmen als einzige Plattform, die Benefits-Benchmarking (Urlaubstage, Elternzeit, Wellbeing-Budgets) neben Gehalt- und Eigenkapital-Vergütungsdaten bietet.
Brauche ich eine Vergütungsmanagement-Plattform, wenn ich bereits ein HRIS wie Workday oder HiBob nutze?
Die meisten HRIS-Plattformen bieten nur grundlegende Vergütungsfunktionen. Das mag für sehr kleine Unternehmen ausreichen, aber wachsende Teams, die faire, konsistente, wettbewerbsfähige Vergütungsentscheidungen treffen müssen, stoßen normalerweise auf Einschränkungen. Um diese Lücken zu schließen, bieten Plattformen wie Ravio Echtzeit-Marktdaten, die direkt aus HRIS-Systemen gezogen werden, dedizierte Vergütungsexpertise, Benefits-Benchmarking, Pay-Equity-Analyse und intuitive Workflows, die speziell für Vergütungsmanagement konzipiert sind – nicht als Add-on.
Brauchen kleine Unternehmen Vergütungsmanagement-Software?
Während sehr frühe Startups (unter 50 Mitarbeitenden) möglicherweise mit Spreadsheets zurechtkommen, benötigen Unternehmen typischerweise dedizierte Vergütungstools, sobald sie 100+ Mitarbeitende erreichen oder schnell wachsen. Mit dem Wachstum hilft ihnen Vergütungsmanagement-Software dabei:
- Mit aktuellen, marktorientierten Gehaltsdaten um Talente zu konkurrieren
- Faire, konsistente Entscheidungen mit strukturierten Bändern und Workflows zu gewährleisten
- HR-Zeit zu sparen, indem Reviews automatisiert und Verwaltungsarbeit reduziert werden
- Lohntransparenz-Gesetzen zu entsprechen, die für alle Größen gelten (z. B. EU-Entgelttransparenzrichtlinie)
Wie viel kostet Vergütungsmanagement-Software und was ist der ROI?
Die Preise für Vergütungsmanagement-Software variieren stark, wobei viele Anbieter nur individuelle Angebote bieten. Indikative Spannen umfassen:
- Ravio beginnt bei 5.000 £ jährlich für 500 Mitarbeitende
- Lattice kostet 8 £ (11 $) pro Seat pro Monat plus 5 £ (6 $) für das Vergütungs-Add-on
- Compa beginnt bei ~26.000 £ (35.000 $) jährlich
Der ROI ergibt sich typischerweise aus:
- Eliminierung manueller Spreadsheets und Reduzierung von Verwaltungsarbeit
- Datengesteuerten Gehaltsentscheidungen, die die Mitarbeitendenbindung verbessern
- Reduzierung von Compliance-Risiken und Rechtskosten
- Optimierung von Gehaltsüberprüfungen in effiziente Workflows.
Wie lange dauert die Implementierung von Vergütungsmanagement-Software?
Die Implementierungszeiten variieren stark zwischen Plattformen. Moderne Tools wie Ravio integrieren sich direkt mit HRIS-Systemen und bieten schnelle Einrichtung und automatisches Job-Mapping – Nutzer berichten, dass sie in Minuten live gehen. Im Gegensatz dazu erfordern Enterprise-Plattformen wie Workday Berater und 3-6 Monate zur Bereitstellung. Ebenso kommen traditionelle Gehaltsumfragen auch mit langen Zeitplänen aufgrund manueller Einreichungen, Job-Matching und Spreadsheet-Management.
Was ist der Unterschied zwischen Echtzeit-Vergütungs-Benchmarking-Daten und traditionellen Gehaltsumfragen?
Traditionelle Gehaltsumfragen basieren auf jährlichen Unternehmenseinreichungen, wodurch Daten veraltet, fehleranfällig und inkonsistent werden aufgrund manuellen Job-Matchings. Echtzeit-Benchmarking integriert sich direkt mit deinem HRIS-System und aktualisiert automatisch, wenn Mitarbeitende eintreten, Rollen wechseln oder befördert werden. Dies gewährleistet aktuelle Marktdaten, konsistentes Job-Mapping, das Benchmarking-Fehler reduziert, und schnellere Reaktionen auf sich verändernde Talenttrends.
Wie aktuell sind die Daten in den meisten Vergütungsplattformen?
Die Datenaktualität in Vergütungsplattformen hängt von ihren Datenquellen ab. Wenn die Plattform sich mit HRIS integriert, erhältst du aktuelle, up-to-date Benchmarks. Wenn jedoch eine Vergütungsplattform Daten aus Gehaltsumfragen bezieht (die typischerweise jährlich aktualisieren), erhältst du veraltete Benchmarks.
Welche Tools nutzen Echtzeit-HRIS-Daten versus jährliche Gehaltsumfragen?
Ravio, Pave und Figures sind speziell entwickelte Vergütungsplattformen, die sich mit deinen HRIS-Daten integrieren, um dir up-to-date Benchmarks zu geben. HR-Plattformen wie Lattice, Workday und Beqom beziehen Daten hingegen von jährlichen Gehaltsumfrage-Anbietern wie Mercer, Radford und Willis Towers Watson.
Kann Vergütungssoftware bei EU-Lohntransparenz-Compliance helfen?
Ja. EU-konforme Plattformen wie Ravio helfen dir, Lohntransparenz-Regulierungen voraus zu sein und gleichzeitig die interne Lohntransparenz zu verbessern. Ravio ist außerdem DSGVO- und SOC 2 Type II-zertifiziert, mit Enterprise-Grade-Sicherheitsfunktionen zur Gewährleistung des Datenschutzes.